Der Leserbrief dazu, am 11.03. an den Südkurier geschickt.
Wurde nicht als Leserbrief abgedruckt. Ein Teil davon wurde aber in einem redaktionellen Artikel verwendet. Es fehlten die orange markierten Teile.
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Fast könnte man darauf hereinfallen zu glauben, das "Aktionsbündnis" würde eine okölogisch wertvolle Fläche verteidigen.
Tatsächlich geht es um intensiv landwirtschaftlich genutzte Fläche, schädlings- und unkrautfrei gespritzt und auf maximalen Ertrag gedüngt. Diese Nutzung ist nicht zu verurteilen, aber ökologisch sind diese Monokulturen mit ihren Begleiterscheinungen eine reine Katastrophe. Und da gilt es für einen guten Gemeinderat abzuwägen, ob solche Flächen einem einzelnen landwirtschaftlichen Betrieb nützen sollen oder einem Dutzend anderer Gewerbe und ihren Arbeitsplätzen.
Trotz aller Beteuerungen zeigt sich hier mal wieder die übliche Blockadetaktik der Grünen: es geht in Wirklichkeit darum, jede einzelne Veränderung zu behindern und dazu ist jedes Argument, sei es noch so abwegig, willkommen. Und sogar die Ökoromantiker und der Massenproduktionsbauer verbünden sich.