Mein Leserbrief dazu. Wurde am 27.03.06 abgedruckt: es fehlten die orange markierten Teile, die grün markierten wurden statt dessen eingesetzt.
Zu „Zerwürfnis mit Folgen"ISK13.3.:
Jetzt muss ich doch einmal meinem Unmut über diesen leidigen Streik Luft machen. In meinen Augen sind es gar nicht die Angestellten, die diesen Streik durchziehen wollen, sondern die Funktionäre der Gewerkschaften, die mal wieder ihre Existenzberechtigung demonstrieren müssen, weil sie ja sonst vielleicht überflüssig sprich arbeitslos werden. Die Angestellten sollen froh sein, dass sie überhaupt Arbeit haben! Jeder Arbeitslose, der eine neue Arbeit aufnimmt, muss gegenüber seinem letzten Job bis zu 20 Prozent (und mehr) Verdienstminderung in Kauf nehmen, er muss bis zu 100 Kilometer Entfernung in Kauf nehmen (und vom verminderten Lohn noch die Spritkosten finanzieren). Und überhaupt, wo gibt es in der freien Wirtschaft 38,5 Stunden - überall sind 40 und mehr Stunden üblich. Was muss-ten zum Beispiel die Opel-Mitarbeiter zurückstecken, nur um ihre Arbeitsplätze zu erhalten?!